Jahresbericht 2023
Die Zahl der von unseren Projekten unterstützen Mädchen, Knaben und der Behinderten ist deutlich gestiegen. Für die Aufnahme von noch weiteren Kindern ist nun ein Punkt erreicht, wo die Administration und Infrastruktur deutlich angepasst werden müsste. Diese Tatsachen werden die Projekte in den kommenden Jahren mit unserer Stiftung abgleichen. Auch die psychologische Betreuung der Kinder kann und muss weiterhin aufrechter- halten werden.
Jahresbericht 2022
Im dritten Jahr seit Ausbruch der Pandemie des Covid-19-Virus, hat sich das öffentliche Leben in Brasilien normalisiert, ähnlich wie bei uns in Europa. Die sozial tiefen Bevölkerungsschichten litten am meisten unter der Pandemie. Viele Leute der unteren sozialen Schichten verloren ihre Arbeitsstelle. Unsere drei Projekte führen deren Betrieb wieder wie zuvor; die Anzahl der Hilfspakete mit Grundnahrungsmittel wurden reduziert und nach Bedarf verteilt.
Jahresbericht 2021
Das zweite Jahr der Pandemie des Covid-19-Virus hat in Brasilien das öffentliche Leben weiterhin stark reduziert. Die Bevölkerung wurde zwar vermehrt geimpft und doch hat die Regierung diverse öffentliche Institutionen zeitweise geschlossen, so auch Schulen, Feste und die Ansammlung von grossen Menschenmengen. Trotzdem sind die Fallzahlen in Brasilien in die Höhe geschnellt. Die sozial tiefen Bevölkerungsschichten wurden massiv von diesen Mass- nahmen und von der Pandemie getroffen. Zusätzlich ist die Inflation in Brasilien im Vergleich zu den letzten Jahren stark angestiegen. Viele Leute der unteren sozialen Schichten verloren ihre Arbeitsstelle. Auch unsere Projekte duften, bis Ende 2021, den Betrieb nur in kleinem Rahmen und für Notfälle auf- recht erhalten.
Jahresbericht 2020
Die immer noch anhaltende Pandemie des Covid-19-Virus hat auch in Brasilien das öffentliche Leben im Jahre 2020 zum Erliegen gebracht. Die Regierung hat das Problem sehr lange ignoriert und entsprechend sind die Fallzahlen in Brasilien in die Höhe geschnellt. Die sozial tiefen Bevölkerungsschichten wurden massiv von diesen Massnahmen und von der Pandemie getroffen. Viele dieser Menschen verloren ihre Arbeitsstelle. Seit April 2020 sind die Schulen und Geschäfte in Brasilien geschlossen. Auch unsere Projekte musste bis Ende 2020 den Betrieb einstellen.
Jahresbericht 2019
Im April konnten Heike Pohl und Ura einen dreiwöchigen, intensiven Aufenthalt bei den Projekten realisieren. Dabei hatten sie gute Treffen mit der Präfektur von Diamantina und mit sehr wichtigen Persönlichkeiten aus Diamantina. Daraus erhoffen sie sich eine erneuerte Unterstützung der VEM durch die örtliche Behörde und durch die finanziell besser gestellten Personen in der Stadt. Sie konnten auch die Favelas besuchen und sich ein direktes Bild der Probleme der einfachsten Bevölkerungsschicht machen.
Jahresbericht 2018
Das Projekt VEM, welches seit über 16 Jahren von der Leiterin Ordalia da Assunçao Santos sehr kompetent geleitet wird, läuft gut. Die VEM ist gut in der Stadt Diamantina bekannt und bei vielen öffentlichen Anlässen präsent. Mit grosser Selbstverständlichkeit erhalten wir die für uns notwendigen Informationen in einer vorbildlichen Art und Weise aufbereitet. Die VEM konnte im Jahre 2018 ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Leider konnte kein Stiftungsratsmitglied dieser Feier beiwohnen.
Jahresbericht 2017
Für das Projekt APAE wurde ein Neubau begonnen, welcher massgeblich vom ortsansässigen Gewerbe unterstützt wurde. Der Neubau wird viele Probleme der APAE lösen und die täglichen Abläufe und die Betreuung der behinderten Menschen erheblich vereinfachen.
Jahresbericht 2016
Die Kommunalwahlen 2016 in Diamantina sind vorbei. Für unsere Projekte hatte das leider zur Folge, dass viele Ressourcen in den Wahlkampf statt in die Unterstützung unserer Projekte floss. Für die versprochene Unterstützung der VEM mittels einer Lehrkraft von Seiten der Stadt fehlen aber jegliche Mittel. 2 Unsere Hilfen und Unterstützungen werden für die Zukunft nicht geringer sein müssen.
Jahresbericht 2015
Die Fussball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ist vorbei. Für Diamantina und Umgebung hat dieses Weltereignis keinerlei positive Auswirkungen gehabt. Die Olympiade 2016, wieder in Brasilien, steht vor der Tür und die Politiker setzen Alles daran, das olympische Feuer durch Diamantina reisen zu lassen. Für die versprochene Unterstützung der VEM mittels einer Lehrkraft von Seiten der Stadt fehlen aber jegliche Mittel. Unsere Hilfen und Unterstützungen werden für die Zukunft nicht geringer sein müssen.
Jahresbericht 2014
Die Fussball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hat im Hinterland und beim „kleinen Mann“ keine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation herbeigeführt – im Gegenteil. Die Inflation in Brasilien steigt erneut an, was die wirtschaftliche Lage der Schlechtverdienenden nochmals verschärft. Unsere Hilfen und Unterstützungen werden für die Zukunft nicht geringer sein.
Jahresbericht 2013
Anfangs November 2013 reisten die beiden Gründer von Pro Diamantina, Irène und Beni Bislin, sowie die grosszügige Spenderin Inge Welti, zur Mitarbeit nach Diamantina. Barbara Zumsteg, unser neues Stiftungsratsmitglied, kam bald von ihrem ehemaligen Wirkungsort im Süden dazu, um die Projekte unserer Stiftung persönlich zu besuchen und kennen zu lernen. Ein Glück, dass sie sehr gut portugiesisch spricht.
Jahresbericht 2012
Dass die Preise für Grundnahrungsmittel wie Reis und Bohnen enorm gestiegen sind, trifft vor allem wiederum die arme Bevölkerung. In Wirklichkeit übersteigen die effektiven Lebenskosten die offizielle Teuerung von 9 % beträchtlich. Die gesetzlichen Vorschriften für Hausangestellte verlangen einen offiziellen Minimallohn, was nun die Mittelschicht fordert. Auch Vorschriften für die Betreuung Behinderter sind schärfer geworden. Die Herausforderungen für die Zukunft werden bestimmt nicht kleiner, sondern im Gegenteil grösser.